Die Leistungsfähigkeit von Produkten kann verbessert werden, wenn numerische Simulationen deren Entwicklung begleiten. Ersetzen Simulationen einen Teil aufwendiger Experimente, können die Entwicklungskosten signifikant reduziert werden. Ist die Größe von Prototypen durch die Abmessungen von experimentellen Einrichtungen begrenzt, können Finite-Elemente-Modelle beliebige Dimensionen annehmen. Des Weiteren können sie schnell und einfach an veränderte Geometrie- oder Materialparameter angepasst werden. Die Modifikation von Prototypen ist oftmals nur im begrenzten Ausmaß möglich.
Die eingesetzten Modellgleichungen sind etabliert und die Berechnungsergebnisse mittels ausgereifter Routinen zur Visualisierung greifbar, sodass die FEM in der Industrie vermehrt zur Entwicklung und Optimierung von Produkten eingesetzt wird. Ausgewählte Projekte, die von der CENIT in den letzten Jahren betreut wurden, zeigen deren vielseitige Anwendbarkeit.