Ein Änderungsprozess betrifft in der Regel mehrere Applikationen und Systeme – daher muss sichergestellt werden, dass alle Beteiligten in die Kommunikation und die durchgängige Datenweitergabe eingebunden sind. Eine Transformationsaufgabe der IT ist deshalb ganz klar: Sie muss den softwaregestützten, bidirektionalen Austausch von Informationen zwischen PLM- und ERP-Systemen ermöglichen. Das schafft die Grundlage für ein eindeutiges Tracking von Veränderungen und verhindert die Weitergabe nicht aktualisierter Spezifikationen.
Die IT muss außerdem gewährleisten, dass alle Produktspezifikationen und ihre Abhängigkeiten an zentraler Stelle vollständig und digital zur Verfügung stehen. Es ist eine zusätzliche Unterstützung für den Change Manager, wenn er softwaregestützt sehen kann, welche Abteilungen und Experten zu involvieren sind. Er erhält mit anderen Worten ohne spezifisches Expertenwissen zu der Konstruktion und das Engineering einen Überblick, welche Aufgaben sich aus der Änderung ergeben.