Roboter, die Blechteile schweißen, kleben, falzen oder lackieren, sind ein gewohntes Bild in den Werkshallen. Der Karosserie-Rohbau hat schon seit langem ein hohes Automatisierungsniveau erreicht, das die Unternehmen sehr gut beherrschen.
Aktuell gibt es in der Automobil-Fertigung jedoch eine ganze Reihe von Handlungsfeldern, die nach weitergehenden Schritten in der Automatisierung verlangen.
Drei Beispiele für diese Herausforderungen im Karosserie-Rohbau:
- Der Trend geht zu immer mehr Varianten, die über die gleichen Linien gefahren werden sollen. Dadurch sinkt die individuelle Losgröße, während im selben Maße die Varianz steigt.
- Neue Materialien erfordern zugleich neue Fügeverfahren, die in die Produktion zu integrieren sind. Immer mehr manuelle Arbeitsschritte sollen automatisiert werden.
- Die dabei eingesetzte Robotertechnologie ist tendenziell anspruchsvoller als bei den Industrierobotern der letzten zwei Jahrzehnte. Zum Beispiel, was die Werkzeuge und Endeffektoren angeht.
Die Gesamtrichtung ist klar: Die Automobilbranche strebt in Richtung der autonomen, selbstregulierenden, flexiblen und agilen Produktion.
Wie steht es vor diesem Hintergrund mit der IT-Landschaft im Produktionsumfeld? Mit dieser Frage beschäftigt sich unser Expertenbeitrag.
- Was ist der Status Quo bei der Roboter-Simulation und -Programmierung?
- Wie müssen sich IT und die Engineering-Prozesse weiterentwickeln, um die Unternehmen bei den neuen Herausforderungen in der Automatisierung effizient zu unterstützen?
- Woran sollten sich Entscheider konkret bei Weiterentwicklung ihrer IT-Landschaft im Produktionsumfeld orientieren?