Es sind oft die mittelständischen Hidden Champions, die die großen Digitalisierungsgeschichten schreiben: So wie die Gruner AG, ein familiengeführter Innovationsführer mit über 400 Mitarbeitern. Tief im schwäbischen Wehingen verwurzelt, ist Gruner Weltmarktführer im Bereich gepolt-bistabiler Relais und international gefragter Entwicklungs- und Lösungspartner für auf den Gebieten Elektromagnete und Stellantriebe.
Hohe Fertigungstiefe, eigene Prototypenentwicklung sowie zugehöriger Werkzeug- und Prüfmittelbau bilden bei Gruner die Pfeiler für den hohen Innovations- und Qualitätsanspruch. Um die technologische Zukunftsfähigkeit seiner Lösungen zu sichern, entscheidet sich Gruner für eine Digitalisierungsstrategie, die auf einen durchgängig digitalisierten Fertigungsprozess von Angebotserstellung bis Serienfertigung setzt. Als Partner für die Umsetzung holt Gruner das international agierende IT-, Software- und Beratungshaus CENIT an Bord.
Im Fokus der Anfang 2023 gestarteten Zusammenarbeit steht die konsequente Umsetzung einer „SAP-first-Strategie“ im Zuge derer sämtliche technischen sowie wertschöpfungsrelevanten Informationen und Prozesse in eine hybride SAP-Infrastruktur integriert und an jeder Stufe im Prozess aktuell und konsistent verfügbar gemacht werden. Dieser Daten-Backbone bildet zukünftig die zentrale Basis für die gesamte digitalisierte Wertschöpfungskette bei Gruner, an jedem seiner internationalen Standorte.
„Basierend auf unserem gewählten, hybriden-Ansatz wollen wir alle zentralen Prozesse – von der Angebotserstellung über die Entwicklung, den Einkauf, die Serienfertigung bis zur Logistik – in SAP abbilden und hierdurch maximale Effizienz erzielen“, beschreibt Martin Spreitzer, Vorstand der Gruner AG, die Zielsetzung des Vorhabens.
Im Sommer 2023 erwartet Gruner bereits erste konkret messbare Ergebnisse.