Toleranzsimulation

Toleranzmanagement: Digitaler Zwilling senkt Product Lifecycle Costs

CENIT jetzt DCS Master Reseller

Toleranzmanagement: Digitaler Zwilling senkt Product Lifecycle Costs
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veröffentlicht 14.03.2017

Das amerikanische Softwareunternehmen Dimensional Control System (Troy, Michigan) hat CENIT zum Master Reseller in Zentral- und Nordeuropa für die Toleranzanalysesoftware 3DCS ernannt.

Das amerikanische Softwareunternehmen Dimensional Control System (Troy, Michigan) hat CENIT zum Master Reseller in Zentral- und Nordeuropa für die Toleranzanalysesoftware 3DCS ernannt. Nach langjähriger vertrauensvoller Zusammenarbeit verantwortet CENIT jetzt den Generalvertrieb in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz sowie in einigen Ländern Osteuropas (Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, Slowakei) und Skandinaviens (Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland).

Die Software 3DCS mit ihren Zusatzmodulen wie z. B. Mechanical oder Compliant Modeler ermöglicht eine realitätsnahe Analyse und Simulation von virtuellen Prototypen auch digitaler Zwilling genannt.

Mit 3DCS können Unternehmen zentrale Fragen der Effizienz von der Produktidee bis zum Service klären: Welche Auswirkungen haben die Bauteil- und Fertigungstoleranzen auf die Produktqualität, welches sind die kritischen Toleranzen und Prozesse, wie können die Toleranzkonzepte und die Fertigungs- und Montageprozesse optimiert werden. Bereits vor dem ersten realen Prototyp wird die Funktion und Herstellung des Produkts abgesichert.

Der Return-on-Investment (ROI) ist dementsprechend attraktiv: Die Implementierung eines umfassenden Toleranzmanagement wird durch die reduzierten “Product Lifecycle Costs” rasch amortisiert. Es gibt Schätzungen, dass die Einsparungen die Investition um den Faktor zehn übersteigen.

Ein attraktiver Nutzen des Toleranzmanagements ist der kürzere Weg von der Idee zur Markteinführung. Time-to-market bedeutet einen wichtigen Wettbewerbsvorteil, wie Armin Schöne, Leiter Simulation Toleranz- und Strukturanalyse bei der CENIT betont: „Der virtuelle Prototyp ist genau das, was wir für agile integrierte Entwicklungsprozesse benötigen. Unternehmen müssen schneller sicher planen können.“ Die notwendige interne Zusammenarbeit lässt sich realisieren, versichert Schöne: „Um die Brücke zwischen allen beteiligten Funktionsbereichen zu schlagen, hilft manchmal der Blick von außen. Wir bringen umfassende Projekt-, Technologie- und Branchenerfahrung ein.“

Schöne nennt als Kunden unter anderem die OEM der Automobilindustrie, die Zulieferindustrie, Unternehmen aus dem Maschinenbau und Markenartikel-Hersteller von Weißer Ware. CENIT betreut in dem Bereich über 100 Kunden.

Die Software 3DCS ist vom Partner Dassault Systèmes lizensiert und voll in die 3DEXPERIENCE-Plattform sowie CATIA V5 integriert. Darüber hinaus ist auch die Integration in Siemens NX und PTC Creo möglich. Die Software ist außerdem als Mutli-CAD (Standalone) verfügbar.

Weitere Informationen zu der Software und Services der CENIT im Bereich des Toleranzmanagement hier.

 

Die Toleranzanalysesoftware 3DCS kann bei mechanischen Produkten wie Fahrwerksystemen für die Fertigungsprozess- und Funktionsabsicherung genutzt werden. Beispiele sind die Fertigungsprozessanalyse der Schweißkonstruktion und die Funktionsabsicherung des kompletten Produkts.

Für komplexe mechanische Baugruppen, wie z.B. Zahnflankenkontakte, lässt sich mit der Toleranzanalysesoftware 3DCS eine Funktionsabsicherung durchführen.